Der Maskenverband Deutschland e. V. spendete rund 160.0000 FFP2- und OP-Masken, der ASB Hessen fährt sie mit seinen verbandseigenen Fahrzeugen in Krisengebiete. Dort verteilt der ASB das Schutzmaterial, wo es benötigt wird. Denn gerade kommen viele Menschen auf engstem Raum zusammen, um mit anzupacken und aufzuräumen. Damit steigt das Risiko sich am Coronavirus anzustecken oder gefährliche Stäube einzuatmen. „Es ist unsere gesellschaftliche Verantwortung, Menschen die Hilfe benötigen zu unterstützen, das verbindet uns mit dem ASB“ betont Orhan Söhmelioglu, 1. Vorsitzender, Maskenverband Deutschland e.V. .
„Wir möchten, dass sich die Menschen in den überfluteten Gebieten vor einer Corona-Infektion schützen können. Sie haben schon genug Sorgen und brauchen jede Unterstützung“, so Marcus Schönbach zweiter Landesvorsitzender des ASB Hessen und Zugführer des ASB-Katastrophenschutz Hessen. Der ASB Landesverband Hessen e.V. und der Maskenverband Deutschland e.V. haben dabei ein gemeinsames Ziel: Die Menschen, die vom Hochwasser heimgesucht wurden dabei zu unterstützen, die gravierenden Folgen zu beseitigen.
„Als die Schutzmasken in Deutschland während der Coronakrise knapp wurden und die Importwege nicht mehr funktionierten, haben wir angefangen Schutzmasken zu produzieren, um den deutschen Markt und das Gesundheitssystem zu versorgen. Der Fokus lag dabei auf einer hohen Qualität, also Filterwirkung, die wir mit einem stetigen Prüfverfahren kontrolliert haben, das wir bis heute beibehalten haben. Dadurch entstand übrigens der Kontakt zum ASB“, resümiert Frank Sperber, 2. Vorsitzender des Maskenverbands Deutschland e.V. „Wir konnten die Materialien mit schlechter bis zu keiner Filterfunktion raussortieren“, erinnert sich Katharina Okun, Referentin Katastrophenschutz ASB Hessen.
Das Ziel des Verbandes und seiner rund 60 Mitglieder ist es, den Produktionsstandort Deutschland beizubehalten, zu stärken und die Unabhängigkeit und Eigenständigkeit zu wahren und dabei eine stets hohe Qualität zu liefern. „Die kürzeren Transportwege und die Produktion in Deutschland zahlen auf unsere Nachhaltigkeitsziele ein“, betonen die beiden Vorstandsmitglieder.
„Eine Schutzmaske mit mangelhafter Filterwirkung ist immer hochgefährlich. Sie gaukelt einen Schutz vor, der nicht vorhanden ist“, warnt Ludwig Frölich, 1. Landesvorsitzender ASB Hessen. „Deshalb haben wir auch in der Zeit als sämtliche Schutzausrüstungen knapp waren, Qualitätsprüfungen des Materials durchführen lassen. Denn die Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen und Kundinnen hat stets oberste Priorität“, betont er.